LP (Decca, 1966) |
LP (Decca, 197?) |
LP (Decca, 197?) |
CD (Accord) |
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Anmerkungen:
Spielzeit: Ouvertüre & 1. Akt [49'00"] • 2. Akt [28'15"] • 3. Akt [28'30"] Legt man die zum Zeitpunkt der Aufnahme bekannte Fassung des Werkes zugrunde, so gilt Folgendes: Der zweite und der dritte Akt wurden erheblich gekürzt, neben den ursprünglichen Entr'actes verzichtet die Aufnahme unter anderem auf die Szene der Hofdamen (»Enfin la guerre est terminée«), die Arie der Großherzogin (»O grandes leçons du passé«) sowie das 2. Verschwörerensemble (»Sortez, sortez de ce couloir«) und den Trinkchor (»Au repas comme à la bataille«). Ebenfalls unter dem Dirigat von Jean-Claude Hartemann entstanden: |
Kommentare:![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Es ist sicher die unvollständigste Gesamtaufnahme, welche sich im Offenbach' schen Kanon finden läßt. Kaum eine Szene, ein Rezitativ, ein Chor, in welchem nicht gekürzt wurde, und trotzdem: eine an Esprit, Charme und Musikalität kaum zu überbietende Einspielung wird dem Hörer hier geschenkt. Hartemanns Dirigat führt das kleine Orchester zielstrebig durch die verbliebenen Nummern, als könnte das Werk anders gar nicht gespielt werden. Einzelne Interpreten hevorzuheben wäre hier fehl am Platz. Eine geschlossene Ensembleleistung von atemberaubender Bühnenpräsenz bestimmt die gesamte Einspielung. Suzanne Lafaye, Jean Aubert (unvergleichlich), Henri Bedex (einmalig), Michèle Raynaud und Christian Asse (nicht zu übertreffen) beleben die Figuren so nachhaltig, daß erst wieder die Einspielung unter Marc Minkowski fast 40 Jahre später der vorliegenden Produktion den ersten Platz in der Discographie streitig zu machen vermag. Der Klang der Erspielung ist leider ausgesprochen schlecht: nicht nur, daß Lautstärke und Raumklang ständig wechseln, obendrein ist die Klangfülle gemessen an der Tatsache, daß die Aufnahme 1966 entstand, erschreckend gering. Sieht man von diesem Mangel ab, so ist diese Aufnahme ein Meilenstein im Offenbach-Katalog.
[ Marcus Ebeling ]
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Une version de l'opérette d'Offenbach sans prétention mais interprétée de façon très sympathique avec le talent de Suzanne Lafaye véritable duchesse d'opérette! Ravi que cette version soit rééditée en CD!
[ goloubois • 18.09.06 ]
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