LP (EMI, F) |
LP (EMI, D) |
LP (Angel) |
CD (EMI, 198?) |
CD (EMI, 199?) |
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Anmerkungen:
Spielzeit: Ouvertüre & 1. Akt [43'15"] • 2. Akt [21'15"] • 3. Akt [34'15"] Der Entr'acte des 2. Aktes wird hier (gekürzt) vor dem 3. Akt gespielt. Ebenfalls unter dem Dirigat von Michel Plasson entstanden: |
Kommentare:![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Auch hier setzt Michel Plasson die Tradition seiner früheren Einspielungen fort: es gibt keine wirklichen Aussetzer bei seinem Dirigat, allerdings findet sich für nahezu jede Passage in der Regel eine bessere Interpretation in einer der übrigen »Périchole«-Einspielungen. Immer wieder verschenkt er komische oder dramatische Momente, die in seinem - insgesamt überdurchschnittlichen - Dirigat untergehen. An die Hand gegeben sind ihm hier zwei herausragende Sänger, welche hier nachhaltig unter Beweis stellen, daß sie die opéra bouffe genauso beherrschen wie das ernste Genre: Teresa Berganza und José Carreras. Beide präsentieren großartige Stimmen und eine gefühlvolle, sanfte Auslegung der Charaktere der Protagonisten. Einmalig ist beispielsweise die Brief-Arie in der Interpretation Teresa Berganzas. Gabriel Bacquier ergänzt das Duo um einen - wie immer - bemerkenswerten Offenbach-Charakter, dieses Mal um Don Andrès. Die übrigen Rollen sind besetzt mit dem offenbach-erfahrenen Stamm der vorausgehenden Toulouser Einspielungen, alles in allem macht sich im positiven Sinne Routine bemerkbar. Wäre nicht Plassons Dirigat manchmal ein wenig zu gleichgültig, so wäre auch diese Einspielung geeignet, an die Markevitch-Aufnahme von 1958 heranzureichen.
[ Marcus Ebeling ]
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Plasson s'est ici raté comme rarement dans sa série Offenbach. Il alourdit une partition qui doit mousser: écoutez la séguédille au premier acte, on s'y endort, c'est scolaire ... On l'y voit le nez dans sa partition en train de lire bêtement ce qu'Offenbach a écrit ... (et encore se trompe-t-il, parce que je doute que ce soit ce tempo là qu'Offenbach ait écrit). Comparons à la version d'Igor Markevitch disponible chez EMI elle aussi. Certes, elle est en mono et non en stéréo. Mais elle vit. Les protagonistes n'ont pas un accent insupportable dans les dialogues, les tempi sont enlevés et rendent justice à l'oeuvre tournante du Maître. Le seul atout que possède cette »Périchole« made in Plasson c'est la présence au 2e acte d'un numéro inédit de la version de 1868 en 2 actes. Et c'est tout! Les rôles de Panatellas, Hinoyosa et du Vice-Roi sont bien joués, mais ils ne peuvent sauver à eux seuls cet enregistrement. Dommage!
[ bluehalo55 • 02.07.06 ]
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Eine gepfegte, hochwertige, nahezu ungekürzte Aufnahme, was schon allein erfeulich ist. Manchmal finde ich die Opernstimmen der beiden Hauptdarsteller etwas zu wenig elastisch um den leichten spritzigen Stil der Offnbachschen Musik gerecht zu werden. Beim Dirigat fehlt es ebenfalls manchmal am Schwung, Leichtigkeit und Grazie. Trotz dieses - gewiss subjektiv gesehenen Makels - ist es eine Aufnahme, die sehr empfehlenswert ist!
[ Mag. Christian Riedel • 08.03.09 ]
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