Ba-Ta-Clan

[ Klim-Bim, alternativer Titel: Tschin-Tschin ]




Chinoiserie musicale in 1 Akt

Libretto von Halévy & Noël

Uraufführung am 29.12.1855




Offenbachs zunächst nur provisorisch untergebrachtes Théâtre des Bouffes-Parisiens zog noch im Gründungsjahr 1855 in die Passage Choiseul um. Der neue Spielort wurde mit dem Einakter »Ba-Ta-Clan« (»Klim-Bim«, auch: »Tschin-Tschin«) eröffnet.

Im Königreich Ché-i-no-or ist eine Verschwörung gegen den Herrscher Fé-ni-han im Gange. Der an seinem Hof lebende Ké-ki-ka-ko verliebt sich in die schöne Fé-an-nich-ton. Beide sind in Wirklichkeit Franzosen, die sich nach ihrer Heimat sehnen. Wie sich herausstellt handelt es sich bei dem regierungsmüden Fé-ni-han ebenfalls um einen Franzosen. Schließlich wird er vom Kommandanten der Garde Ko-ko-ri-ko (natürlich auch ein Franzose) abgesetzt und kann zusammen mit Ké-ki-ka-ko und Fé-an-nich-ton nach Frankreich zurückkehren.

Das Wort Ba-Ta-Clan bezeichnet ein erfundenes Revolutionslied, eine Art Marseillaise für Ché-i-no-or.

[ Michael Laricchia ]




  • [1966] Dirigent: Marcel Couraud
  • [1980] Dirigent: Henri Gayral
  • [1986] Dirigent: Dominique Debart



  • [1969] Dirigent: Ernst Günther Scherzer
  • [2003] Dirigent: Jean-Christophe Keck




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     • © Juli 2005 •